Fundbüro für Erinnerungen
Wie hat sich der Skitourismus verändert? Und wie präsentiert er sich heute?
Das Alpine Museum der Schweiz entwickelt zurzeit ein Kooperationsprojekt mit verschiedenen Museen im Berggebiet. Dies unter dem Motto «Fundbüro für Erinnerungen». Dabei geht es einerseits um das Sammeln in der Gegenwart und anderseits um das Thema Skikultur. Die Sonderausstellung «Winter» war für das Museum die willkommene Gelegenheit, in dieses Projekt einzusteigen.
Kernelement des Projekts sind Video-Interviews mit Beatrice Imseng, Marlene Marquez, Fredy Ritler und Benedikt Jaggy. Diese wurden vom Museum eingeladen, ihre persönliche Sichtweise zum Wandel des Wintertourismus einzubringen und gleichzeitig neue Objekte zum Thema fürs Museum vorzuschlagen. Zusammen gekommen sind Gegenstände, die für den heutigen Komfort beim Skifahren stehen wie beheizbare Handschuhe. Aber auch praktische Hilfsmittel des Skialltags wie ein Pizza-Karton.
Wegen der Covid-Situation ist der Eröffnungstermin der Präsentation in Bern noch offen. Doch schon jetzt können Sie Einblick in die Objekte nehmen:
www.e-fundbuero.ch Rubrik „Lötschentaler Museum“