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Katalog – Glaube und Kult

Andachtsbild

Andachtsbild „Die wahre Abbildung der unversehrten Hand der hl. Mutter Anna“, erschienen im Verlag „Catechetische Bibliothek“ in Wien, um 1700, 16 x 10 cm, Nachlass Walter Bellwald, Ferden.

Das Einlegebild zeigt „Die wahre Abbildung der unversehrten Hand der hl. Mutter Anna“ und enthält in einer Kartusche einen Gebetstext. Am unteren Rand des Bildes steht der Satz: „Ist angerührt an der Heil Hand.“ Es handelt sich also offenbar um eine Berührungsreliquie.

Bei der Annahand handelt es sich eine Reliquie der hl. Anna in Österreich. Dabei behaupten sowohl Oberthalheim in Oberösterreich wie auch die Wiener Annakirche, im Besitz der rechten Hand der Heiligen zu sein. Zur Verehrung und Popularisierung der Reliquie wurden Andachtsbilder wie auch Wachsnachbildungen hergestellt. Nachgewiesen ist der Verehrungskult ab dem frühen 17. Jahrhundert.

Der Verlag „Kathechetische Bibliothek“ wurde ab dem späten 17. Jahrhundert bis 1775 von Jesuiten in Wien betrieben und gab religiöse Kleinschriften, Gesangsbücher sowie Andachts- und Gebetblätter heraus. Die Drucksachen wurden kostenlos an die Gläubigen verteilt.

Das Bild befand sich – zusammen mit weiteren Einlegebildchen – in einem 1727 in Augsburg gedruckten Buch mit dem Titel: „Historischer Anfang oder: Kurze und leichte Weise, die Catholische Jugend in der Historie zu unterrichten“.  Als erster Besitzer des ledergebundenen Buchs ist handschriftlich vermerkt: Johann Joseph Mauritius Gasser aus Naters, Student der Grammatik bei Pater Anton Schreiber in Brig, 1731. Der letzte Besitzer des Buchs war Walter Bellwald (1922-2013), Ferden.

Andachtsbild „Die wahre Abbildung der unversehrten Hand der hl. Mutter Anna“, erschienen im Verlag „Catechetische Bibliothek“ in Wien, um 1700, 16 x 10 cm, Nachlass Walter Bellwald, Ferden.

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