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Alptesseln

Tesseln und Register der Weritzalp, 1914, Depositum Genossenschaft Weritzalp. Der eine Bund (nicht abgebildet) umfasst 81 Krapfentesseln mit Beihölzern, zusammengehalten von einem Draht, der andere Bund 54 Krauttesseln, zusammengehalten von einer Schnur (Bild).

Die Tesseln sind begleitet von einem Register, welches 1914 von Alpschreiber Joseph Ebener begonnen wurde: „Vorstehendes Register enthält 87 Kühe Bergrecht, wofür auch Tessel vorhanden sind. Also sei hiermit festgestellt, dass die Alpe Werizen für 87 Kühe Bergrecht ist.“

Die Tesseln könnten – wie das Register – aus dem Jahr 1914 stammen. In seinem 1917 erschienenen Standardwerk „Schweizerische Bauernmarken und Holzurkunden“ gibt Max Gmür eine genaue Beschreibung von Aussehen und Funktion der beiden Tesseltypen. Die Krapfentessel wird vom Alpvogt verwahrt und die Beitessel oder Einlagetessel vom Kuhrechtbesitzer. Legt man beide zusammen, wird die jeweilige Anzahl Kuhrechte ersichtlich. Die Krauttesseln wiederum wurden jedes Jahr – anhand der Einlegetesseln – neu angefertigt. Dabei wird das Total der Alprechte je Viehbesitzer auf einem mit dem Hauzeichen versehenen Holzstück vermerkt. „Der Alpvogt nimmt die zu einem Bund vereinigten Krauttesseln zur Hand, um auf ihrer Grundlage bei der Alpfahrt zu kontrollieren, ob keiner zuviel aufführt.“

Arbeitszeugnis für die 1910 geborene Anna Jaggy aus Kippel. Ausgestellt wurde das Zeugnis von Hermann Haefeli, Direktor des Hotels Schwanen und Rigi in Luzern.

Alptesseln

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