Museumsgeschichte

1906

kam der Kir­chen­ma­ler Albert Nyfel­er ins Löt­schen­tal, um die Kir­che von Kip­pel aus­zu­ma­len. Er blieb und mach­te mit sei­nen Bil­dern das Tal weit her­um bekannt. Nyfel­er foto­gra­fier­te, zeich­ne­te und mal­te das Leben im Tal. Gleich­zei­tig sam­mel­te er Gegen­stän­de, die ihm die Leu­te ver­kauf­ten. Die­se Gegen­stän­de ver­mach­te er der Gemein­de Kip­pel mit der Auf­la­ge, ein Muse­um zu grün­den.

1969

begann Arnold Nie­derer, lang­jäh­ri­ger Freund Nyfel­ers und mitt­ler­wei­le Pro­fes­sor für Volks­kun­de an der Uni­ver­si­tät Zürich, zusam­men mit Stu­die­ren­den die über 500 Objek­te zu inven­ta­ri­sie­ren.

1970

machte sich eine Kommission an die Planung eines Neubaus.

1971

konn­te im Schul­haus von Kip­pel die ers­te Aus­stel­lung gezeigt wer­den. Dank der Mit­ar­beit ein­hei­mi­scher Initi­an­ten wie Ignaz Bell­wald, Jakob Bell­wald oder Ange­la Jag­gy konn­te die Samm­lung Nyfel­er durch wei­te­re Gegen­stän­de ergänzt wer­den.

1977

wurde die Stiftung Lötschentaler Museum Kippel errichtet. Deren erster Präsident Marcus Seeberger organisierte die Finanzierung des Museumsgebäudes in der Märätmatte nahe der Kirche von Kippel.

1980

konnte mit dem Bau des Museumsgebäudes begonnen werden.

1982

wurde das Museum mit der von Loni Niederer-Nelken konzipierten Ausstellung „Haus und Wohnen im Lötschental“ eröffnet.